LB Materialprüfung AG
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Diese Prüfmethode, auch Funken-Spektrometrie bezeichnet, dient zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung von metallischen Werkstoffen (NE-Metalle, Eisen- und Stahlwerkstoffe, Cobalt-, Nickel-, Titan-Legierungen). Die Methode ist teilweise zerstörend.
Die Oberfläche wird „abgefunkt“ (das Material wird im Lichtbogen verdampft) und die emittierten Spektrallinien werden analysiert. Dadurch kann die jeweilige chemische Elementzusammensetzung und -konzentration (in Prozent) bestimmt werden.
Mit der Analyse des Kohlenstoffgehalts kann das Kohlenstoff-Equivalent (CEV) berechnet werden, um eine Aussage der grundsätzlichen Schweissbarkeit zu treffen.
Kleine Proben bzw. draht-, pulver- oder spanförmige Proben sind ebenso prüfbar. Diese werden vor der Spektrometrie im Vakuumofen zu einer passenden Prüfprobe umgeschmolzen. Bei Prüfungen von Grauguss-Werkstoffen wird die Probe zuerst umgeschmolzen, um eine “Weißerstarrung“ zu erhalten.
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